100 Kennenlernmethoden für den Start in ein Lernangebot

100 Methoden zum Kennenlernen: So startest du gut in deine Lernangebote!

Hier findest du 100 kreative und bewährte Methoden, die das Eis brechen, die Lernenden miteinander bekannt machen und die Diversität der Lernenden feiern. Diese von uns zusammengetragenen Methoden fördern den Teamgeist und schaffen eine positive Atmosphäre.

Schnapp dir ein Getränk und auf geht es…

  1. Namensrunde: Jede:r Lernende sagt seinen Namen und eine weitere Information wie Arbeitsfeld, Hobby etc.
  2. Zwei Wahrheiten und eine Lüge: Lernende nennen zwei wahre Fakten und eine Lüge über sich.
  3. Steckbrief: Jede:r füllt einen kurzen Steckbrief aus.
  4. Speed-Dating: Lernende haben kurze Gespräche zu vorgegebenen Fragen.
  5. Gemeinsame Interessen: Findet jemanden mit ähnlichen beruflichen Interessen oder Hobbies.
  6. Pantomime: Lernende stellen Berufe oder Hobbies pantomimisch dar.
  7. Geburtstagslinie: Teilnehmer:innen stellen sich in der Reihenfolge ihres Geburtstages auf.
  8. Bingo: Eine Bingo-Karte mit persönlichen Fakten ausfüllen.
  9. Namensschilder: Kreative Namensschilder mit z. B. Zuordnung zu verschiedenen Kategorien gestalten. Beispiel: Robotify Yourself von uns entwickelt.
  10. Kennenlern-Quiz: Fragen über die Gruppe stellen und gemeinsam lösen.
  11. Fünf-Finger-Check: Jeder Finger steht für eine bestimmte Information über sich selbst.
  12. Gruppenpuzzle: Ein Puzzle gemeinsam zusammensetzen.
  13. Gemeinsames Kunstwerk: Jede:r malt einen Teil eines gemeinsamen Bildes.
  14. Ball werfen: Wer den Ball fängt, stellt sich vor.
  15. Fragekette: Jeder stellt eine Frage an seine:n Nachbar:in.
  16. Memory-Spiel: Karten mit Teilnehmer:innen-Infos paarweise finden.
  17. Gemeinsamer Spaziergang: Im Freien in Kleingruppen unterhalten.
  18. Acht Sekunden Blickkontakt: Jeweils acht Sekunden in die Augen schauen.
  19. Geschichte weiterspinnen: Jede:r fügt einen Satz zu einer Geschichte hinzu.
  20. Interview: Paarweise Interview und Ergebnisse vorstellen.
  21. Stille Post: Eine Information wird reihum geflüstert.
  22. Rollenwechsel: Jemand stellt sich als eine andere Person (z. B. eine prominente Person) vor. Auch mit Fotos möglich.
  23. Talent-Show: Jede:r zeigt ein kleines Talent.
  24. Fotocollage: Jede:r ergänzt ein Foto (passend zum Thema) und erzählt die Geschichte dahinter.
  25. Zufällige Paare: Nummerierte Karten ziehen und Paare bilden.
  26. Familienwappen: Jede:r gestaltet ein Wappen, das sie/ihn beschreibt.
  27. Zeichen der Woche: Jede:r zeigt ein Zeichen, das ihn beschreibt.
  28. Mein Gegenüber: Jede:r beschreibt eine andere Person aus der Gruppe.
  29. Kreisgespräch: Jede:r gibt einen kurzen Beitrag im Kreis.
  30. Kreatives Schreiben: Jede:r schreibt einen Absatz über sich selbst.
  31. Gemeinsamer Song: Ein einfaches Lied gemeinsam singen.
  32. Smartphone-Foto: Jede:r zeigt ein Foto aus seinem Smartphone und erzählt einer/einem Partner:in die Geschichte dahinter.
  33. Fünf-Minuten-Talk / Murmelgruppen: In Zweiergruppen für fünf Minuten unterhalten.
  34. Geheime Freund:in: Jede:r bekommt eine:n geheime:n Freund:in, den/die er:sie beobachten soll.
  35. Berufs-Charade: Berufe pantomimisch darstellen.
  36. Kennenlernlauf: Durch den Raum laufen und sich zufällig treffen.
  37. Empfehlungsliste: Jede:r gibt eine Empfehlung (Buch, Film, etc.).
  38. Punktesystem: Jede:r bekommt Punkte für verschiedene Aktivitäten. (Gamifizierte Elemente sollten gut durchdacht sein.)
  39. Schlüsselbund: Jede:r zeigt seinen Schlüsselbund und erklärt die Bedeutung.
  40. Gemeinsames Projekt: Ein kleines Projekt zusammen starten.
  41. Kreative Begrüßung: Jede:r denkt sich eine kreative Begrüßung aus.
  42. Teambildung: Verschiedene Aufgaben im Team lösen.
  43. Erlebnisaustausch: Jede:r erzählt ein prägendes Erlebnis.
  44. Emotionale Skala: Jede:r zeigt auf einer Skala, wie er/sie sich fühlt.
  45. Interessensgruppen: Gruppen basierend auf Interessen bilden.
  46. Persönliche Ziele: Jede:r nennt ein Ziel für den Workshop.
  47. Wichtige Gegenstände: Jede:r bringt einen wichtigen Gegenstand mit und erklärt seine Bedeutung.
  48. Kurze Videos: Jede:r zeigt ein kurzes Video, das ihm wichtig ist.
  49. Kleines Geschenk: Jede:r bringt ein kleines Geschenk für einen anderen Teilnehmenden mit.
  50. Wunschliste: Jede:r schreibt eine Wunschliste für den Workshop.
  51. Komplimente: Jede:r sagt etwas Wertschätzendes über eine andere Person der Gruppe.
  52. Gemeinsames Spiel: Ein einfaches Spiel zusammen spielen.
  53. Spontane Ideen: Jede:r gibt eine spontane Idee zur Verbesserung des Workshops.
  54. Hobbys präsentieren: Jede:r stellt ein Hobby kurz vor.
  55. Musik teilen: Jede:r teilt ein Lied, das ihm/ihr wichtig ist.
  56. Sprichwörter raten: Sprichwörter pantomimisch (oder in Fotos) darstellen und raten.
  57. Teamaufgabe: Eine kleine Aufgabe gemeinsam lösen.
  58. Namensakrostichon: Jede:r erstellt ein Akrostichon mit seinem Namen. (Buchstaben werden senkrecht untereinander geschrieben und dahinter passende Begriffe mit diesen Anfangsbuchstaben gefunden.)
  59. Foto-Austausch: Jede:r bringt ein Foto mit und tauscht es mit jemand anderem.
  60. Zeitkapsel: Jede:r schreibt eine Nachricht an sich selbst in der Zukunft.
  61. Kurzgeschichten: Jede:r erzählt eine kurze Geschichte aus seinem Leben.
  62. Handschrift vergleichen: Handschriften vergleichen und interpretieren.
  63. Kreative Visitenkarten: Jede:r erstellt eine kreative Visitenkarte.
  64. Gemeinsamer Tanz: Einen einfachen Tanz zusammen tanzen.
  65. Achtsamkeitsübung: Eine kurze Achtsamkeitsübung zusammen machen.
  66. Energiebooster: Eine kurze Bewegungseinheit durchführen.
  67. Traumpartner beschreiben: Jede:r beschreibt seine:n ideale:n Workshop-Partner:in.
  68. Lebensmotto: Jede:r teilt sein/ihr Lebensmotto.
  69. Mein Wohnort Jeder markiert seinen Wohnort auf einer (digitalen) Karte.
  70. Mutproben: Kleine Mutproben für Freiwillige.
  71. Erste Eindrücke: Jede:r teilt seinen/ihren ersten Eindruck vom Workshop.
  72. Gemeinsame Ziele: In Gruppenarbeit Ziele formulieren.
  73. Positiv denken: Jede:r nennt etwas Positives, das ihm kürzlich passiert ist.
  74. Gemeinsame Projekte: Langfristige Projekte in Kleingruppen planen.
  75. Farbkarten: Jede:r wählt eine Farbkarte, die seine/ihre Stimmung beschreibt.
  76. Bildkarten: Jede:r wählt eine Bildkarte, die er/sie mit dem Thema assoziiert und beschreibt, warum.
  77. Persönliche Herausforderungen: Jede:r nennt eine Herausforderung, der er/sie sich stellen will.
  78. Zitate teilen: Jede:r teilt ein inspirierendes Zitat.
  79. Vision Board: Gemeinsam ein Vision Board erstellen.
  80. Erfolgsgeschichten: Jede:r erzählt von einem Erfolgserlebnis.
  81. Gemeinsames Mantra: Ein Mantra für den Workshop entwickeln.
  82. Teamchallenges: Verschiedene Challenges im Team meistern.
  83. Lebenslinien zeichnen: Jede:r zeichnet seine Lebenslinie.
  84. Achtsame Fragen: Tiefgründige Fragen in der Gruppe beantworten.
  85. Buddy-System: Jede:r bekommt einen “Buddy” für den Workshop.
  86. Motivationsposter: Ein Motivationsposter für die Gruppe gestalten.
  87. Positive Affirmationen: Gemeinsam positive Affirmationen (positive Aussagen über sich oder die Gruppe) erstellen.
  88. Zeichnen und raten: Etwas zeichnen, was andere raten müssen.
  89. Gemeinsames Ziel formulieren: Ein gemeinsames Ziel für einen Workshop setzen.
  90. Feedback-Runde: Feedback zur bisherigen Zusammenarbeit geben.
  91. Energizer-Spiele: Kurze, energiereiche Spiele spielen.
  92. Raumdekoration: Den Workshop-Raum gemeinsam dekorieren.
  93. Storytelling: Eine persönliche Geschichte teilen.
  94. Kreative Aufgaben: Kreative Aufgaben in kleinen Gruppen lösen.
  95. Zukunftsvisionen: Über die Zukunft und Visionen sprechen.
  96. Schnitzeljagd: Eine Schnitzeljagd zum Start durchführen.
  97. Selbstporträt: Ein Selbstporträt zeichnen und vorstellen. 
  98. Partnerportrait: Ein Porträt einer anderen Person der Gruppe zeichnen und vorstellen. Besonderer Spaßfaktor: Mit geschlossenen Augen oder ohne den Stift abzusetzen zeichnen.
  99. Wunschbaum: Wünsche und Erwartungen an einen Baum hängen.
  100. “Gewaltfrei” Kennenlernen: Die Teilnehmenden formulieren ihre Bitte mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg. Mehr dazu auch in diesem Blogbeitrag zur Förderung gemeinsamer Werte.
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Diese Methoden helfen nicht nur dabei, das Eis zu brechen, sondern fördern auch den Teamgeist und schaffen eine positive Atmosphäre. Experimentiere mit verschiedenen Methoden und finde heraus, welche am besten zu deinen Lernangeboten passen!

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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